Am 14. und 15. September waren Eve Kugler und Janet Rosen unsere Gäste. Hier einige Eindrücke von den erlebnisreichen Tagen in Leipzig und Halle.
Neben der Stolpersteinverlegung stand ein Besuch in der Synagoge und des jüdischem Friedhofs auf dem Programm, der Besuch des Mahnmals für die 1938 zerstörte Synagoge sowie die Besichtigung zahlreicher Häuser, in denen Mitglieder der weit verzweigten Familie Kanner gewohnt haben und vor denen teilweise schon Stolpersteine liegen. Hauptprogrammpunkt war neben der Verlegung sicher das Zeitzeugengespräch in der Berufsbildenden Schule Friedrich List, das die Schüler sehr gut vorbereitet hatten.
Frau Kugler ist als Zeitzeugin in den letzten 20 Jahren vor zahlreichen Gruppen aufgetreten. Doch erstmals nun auch in ihrer Geburtsstadt Halle. Sie sagte auf Nachfrage der Schüler, dass sie auch wieder nach Halle kommen würde.
Die Stolpersteine für die Familie Kanner liegen vor dem Haus Reilstraße 18.
Neben der Stolpersteinverlegung stand ein Besuch in der Synagoge und des jüdischem Friedhofs auf dem Programm, der Besuch des Mahnmals für die 1938 zerstörte Synagoge sowie die Besichtigung zahlreicher Häuser, in denen Mitglieder der weit verzweigten Familie Kanner gewohnt haben und vor denen teilweise schon Stolpersteine liegen. Hauptprogrammpunkt war neben der Verlegung sicher das Zeitzeugengespräch in der Berufsbildenden Schule Friedrich List, das die Schüler sehr gut vorbereitet hatten.
Frau Kugler ist als Zeitzeugin in den letzten 20 Jahren vor zahlreichen Gruppen aufgetreten. Doch erstmals nun auch in ihrer Geburtsstadt Halle. Sie sagte auf Nachfrage der Schüler, dass sie auch wieder nach Halle kommen würde.
Die Stolpersteine für die Familie Kanner liegen vor dem Haus Reilstraße 18.
Der Besuch wurde ermöglicht durch eine Förderung der HALLIANZ.

- Eve Kugler und Janet Rosen treffen die Schüler der Leipzig International School.
- Eve Kugler sprach zu den Schülerinnen und Schülern: „It has nothing to do with you“ sagte sie ihnen. Die einzige Verantwortung, die die Jugendlichen haben, sei, die Erinnerung an das, was geschehen ist, wachzuhalten.
- Janet Rosen ist die Tochter von Ruth Kanner, die mit ihrer Schwester Eve über Frankreich nach Amerika flüchten konnte.
- Die Schüler Leipziger International School wohnten der Stolpersteinlegung bei.
- Eve Kugler, ihre Nichte Janet Rosen und wir besuchten den Jüdischen Friedhof in Leipzig.
- Am Denkmal für die jüdischen Opfer des Faschismus legte Eve Kugler einen Stein ab.
- In der Synagoge in Halle betrachtete Eve Kugler die Wand mit den Namen der halleschen Holocaustopfer.
- Vormittags besuchten wir das Grab von Sprinze Kanner, die bereits 1927 starb und auf dem Jüdischen Friedhof begraben ist.
- Am Mittag waren Eve Kugler und ihre Nichte Janet Rosen (rechts von ihr) zu Gast in der List-Schule für ein Zeitzeugengespräch in der vollen Aula.
- Der Verlegung wohnte auch Herr Blücher bei. Er wohnt um die Ecke und erinnert sich noch, wie er als Kind an den während der Progromnacht zerstörten Scheiben des Geschäfts der Familie Kanner vorbei kam. Für Eve Kugler war dieses Zusammentreffen eine große Freude.
- Kulturdezernentin Dr. Judith Marquardt dankte Frau Kugler im Namen der Stadt Halle für Ihr Kommen.
- Die verlegten Steine für Familie Kanner in der Reilstraße 18 in Halle.