Im Rahmen des Forschungsprojektes zum größten Jugendgefängnis der DDR besuchten wir vor ein paar Wochen die Justizvollzugsanstalt im Norden der Stadt Halle. Dort befand sich auf dem Gelände "Frohe Zukunft" bis 1989 ein Gefängnis für jugendliche Straftäter, dessen Geschichte bis heute nicht umfassend aufgearbeitet worden ist.
Dr. Udo Grashoff hat sich des Themas angenommen, führte zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen und sichtete Akten aus Archiven der Stadt und der Staatssicherheit, um in einer demnächst erscheinenden Publikation das "Jugendhaus Frohe Zukunft" dokumentarisch zu beschreiben. Im Rahmen dieses Projektes besichtigte der Zeit-Geschichte(n) e.V. gemeinsam mit dem Zeitzeugen Ralf Steeg die Häuser, in denen die Jugendlichen damals lebten und die heute teilweise leer stehen.
Ein Bericht von Ralf Steeg ist auf der Seite "Irgendwie jüdisch" zu finden.
Wir danken der JVA Halle, besonders dem Leiter Udo Winterberg für die Zusammenarbeit und den Blick hinter die Kulissen.
Fotos: Marcus-Andreas Mohr
Dr. Udo Grashoff hat sich des Themas angenommen, führte zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen und sichtete Akten aus Archiven der Stadt und der Staatssicherheit, um in einer demnächst erscheinenden Publikation das "Jugendhaus Frohe Zukunft" dokumentarisch zu beschreiben. Im Rahmen dieses Projektes besichtigte der Zeit-Geschichte(n) e.V. gemeinsam mit dem Zeitzeugen Ralf Steeg die Häuser, in denen die Jugendlichen damals lebten und die heute teilweise leer stehen.
Ein Bericht von Ralf Steeg ist auf der Seite "Irgendwie jüdisch" zu finden.
Wir danken der JVA Halle, besonders dem Leiter Udo Winterberg für die Zusammenarbeit und den Blick hinter die Kulissen.
Fotos: Marcus-Andreas Mohr