In der Uhlandstraße 7 liegt seit dem 25.9.2022 ein STOLPERSTEIN für Kurt Koch, der 1939 als Homosexueller aufgrund §175 Strafgesetzbuch verurteilt wurde.
Nach absolvierter Haft von 15 Monaten wurde er in das KZ Buchenwald gebracht, wo er im Steinbruch arbeiten musste. Nach 1,5 Jahren wurde er in das Außenlager Dyernfurth II des KZ Groß-Rosen verlegt, zur Zwangsarbeit in der Chemiewaffenproduktion.
Zuletzt war er im KZ Mittelbau und der Boelcke-Kaserne in Nordhausen inhaftiert. Bis zu seinem Tod im Jahr 1976 lebte er in Halle.
Es ist der erste Stein, den der Künstler Gunter Demnig in Halle für einen wegen Homosexualität Verurteilten verlegt hat.
Die Recherchen wurden von einem halleschen Bürger initiiert und vom Essener Forscher Jürgen Wenke durchgeführt, der mit seiner Internetseite "Stolpersteine Homosexuelle" an die Verfolgung Homosexueller erinnert.
Nach absolvierter Haft von 15 Monaten wurde er in das KZ Buchenwald gebracht, wo er im Steinbruch arbeiten musste. Nach 1,5 Jahren wurde er in das Außenlager Dyernfurth II des KZ Groß-Rosen verlegt, zur Zwangsarbeit in der Chemiewaffenproduktion.
Zuletzt war er im KZ Mittelbau und der Boelcke-Kaserne in Nordhausen inhaftiert. Bis zu seinem Tod im Jahr 1976 lebte er in Halle.
Es ist der erste Stein, den der Künstler Gunter Demnig in Halle für einen wegen Homosexualität Verurteilten verlegt hat.
Die Recherchen wurden von einem halleschen Bürger initiiert und vom Essener Forscher Jürgen Wenke durchgeführt, der mit seiner Internetseite "Stolpersteine Homosexuelle" an die Verfolgung Homosexueller erinnert.