Termin Informationen:
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Di08Jun202119 UhrInternet via Zoom
Gesprächsabend mit Jenny Havemann, Israel
Der Zeit-Geschichte(n) e.V. lädt ein:
Offener Gesprächsabend mit Jenny Havemann, Israel
Der jüngste Konflikt in Nahost – über 4000 Raketen aus Gaza nach Israel, israelische Militäroperationen in Gaza mit zahlreichen zivilen Opfern - hat viele von uns beschäftigt. Wir erleben wie der Konflikt zunehmend auch in unserer Gesellschaft aggressiv ausgetragen wird. Über Ursachen, Auswirkungen, Leben in Israel möchten wir an diesem Abend mit Jenny Havemann sprechen, die sich über die „sozialen“ Netzwerke wie Twitter u.a. immer wieder meinungsstark zu Wort gemeldet hat (siehe https://twitter.com/jjhavemann).
Der Teilnahme–Link wird nach Anmeldung versandt – bitte dieses Mal formlos per Mail anmelden, Einladung gern an mögliche Interessenten weiterverbreiten.
Jenny Havemann ist mit 10 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland ausgewandert. Schon während des Abiturs wurde sie in den Vorstand des jüdischen Studentenverbandes von Norddeutschland gewählt, engagierte sich in der Jüdischen Gemeinde Hamburg und leitete später das Jugendzentrum dort.
Während des Studiums wanderte sie zusammen mit ihrem Mann Eliyah Havemann (Sohn von Robert Havemanns Tochter Sybille und Wolf Biermann) nach Israel aus.
An der Bar Ilan Universität studierte sie Englische Linguistik und Literatur, betreute dann politische Delegationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Knesset und organisiert heute deutsch-israelische Veranstaltungen im Bereich Wirtschaft und Politik. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Ra’anana, nördlich von Tel Aviv.Zum Reinhören:
Im Podcast der Bundeszentrale für Politische Bildung berichten Jenny und Eliyah Havemann über ihre Auswanderung: "Alijah – wenn deutsche Juden und Jüdinnen nach Israel auswandern" https://www.bpb.de/mediathek/331629/juedisches-leben-in-deutschland-folge-1